
Immer mehr Menschen spüren, dass Bewegung ein entscheidender Schlüssel zur Blutdruckregulierung ist. Doch oft stellt sich die Frage:
Wie viel ist sinnvoll? Und wann wird es zu viel?
Was sagt die Forschung?
- Regelmäßige Bewegung senkt nachweislich den systolischen und diastolischen Blutdruck.
- Schon 30 Minuten Bewegung pro Tag können eine Wirkung zeigen.
- Besonders wirksam: Ausdauerbetonte Aktivitäten wie zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen oder Tanzen.
Was ist in der Praxis umsetzbar?
- Spaziergänge mit Tempo (z. B. 45 Minuten täglich) sind für viele ideal. Kombiniert mit bewusster Atmung (z. B. 4-7-8-Technik) wirkt das doppelt gut auf Kreislauf und Nervensystem.
- Treppen statt Aufzug, kurze Strecken zu Fuß, Gartenarbeit oder Haushaltsaktivität mit Musik können ebenso zählen.
- Wichtig: Nicht "all-in", sondern kontinuierlich, angenehm und realistisch bleiben.
⚠️ Wichtige Hinweise
- Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bitte Bewegung mit dem Arzt abstimmen.
- Wer Medikamente nimmt (z. B. Beta-Blocker), sollte Puls- und Blutdruckveränderungen beobachten.
- Keine Panik bei erhöhtem Puls direkt nach Aktivierung – das ist normal. Wichtig ist die Erholungsfähigkeit danach.
Beispiele aus dem Alltag:
- "Ich mache morgens 20 Min. Gymnastik, abends gehe ich 30 Min. mit dem Hund."
- "3x pro Woche Radfahren, 2x pro Woche leichtes Krafttraining mit Körpergewicht."
- "Ich kombiniere Spaziergänge mit Atemtechnik (4-7-8) – seitdem ist mein Blutdruck stabiler."
Fazit:
Regelmäßige, moderate Bewegung ist Gold wert. Es geht nicht um Leistung, sondern um das Wieder-in-den-Körper-Kommen.
Wer jeden Tag ein bisschen geht, atmet und sich bewegt, bewegt mehr als sein Herz – er bewegt sein Leben.
Mehr zu natürlichen Wegen findest du auf: 👉 www.bissimbiss.de/blog
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