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Salz, Schweiß und Wasser – was dein Körper wirklich braucht

 

 

Zu wenig Salz – gefährlicher als du denkst?

 

1. Einstieg – Überraschung & Frage
Jahrzehntelang hieß es: „Zu viel Salz macht krank.“ Doch was, wenn genau das Gegenteil uns schadet?

 

Kernfrage:
Kann es sein, dass unser salzarmer Lebensstil Krankheiten wie Konzentrationsstörungen, Herzrhythmusstörungen oder gar Depressionen begünstigt?

 

2. Was ist Salz überhaupt?


Salz besteht aus Natrium und Chlorid – zwei lebenswichtigen Elektrolyten.

Funktion im Körper:

  • Regulierung der Zellspannung

  • Reizweiterleitung im Nervensystem

  • Muskelarbeit (inkl. Herz!)

  • Steuerung des Wasserhaushalts

  • Einfluss auf den pH-Wert

3. Der Mythos vom Salzverzicht


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt seit Jahren eine tägliche Aufnahme von weniger als 5 g Salz. Doch neue Studien zeigen ein differenzierteres Bild:

 

Aktuelle Erkenntnisse:

  • Ein moderater Salzkonsum von 7–12 g pro Tag senkt laut Studien in der Gesamtbevölkerung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

  • Zu wenig Salz erhöht das Risiko für:

    • Schwindel und Ohnmacht

    • Herzrhythmusstörungen

    • Niedrigen Blutdruck (Gefahr für Organe!)

    • Leistungseinbrüche im Gehirn

Beispiel aus der Praxis:


In vielen Pflegeheimen wird salzarm gekocht. Folge: Schwindelanfälle mit Sturzkomplikationen sind dort keine Seltenheit.

 

4. Der stille Salzmangel – wie er entsteht


Viele Menschen verzichten freiwillig auf Salz, z. B. nach einem Herzinfarkt.
Andere konsumieren stark verarbeitete Lebensmittel – oft natriumarm, aber zuckerreich.
Auch viel Trinken ohne Mineralien kann den Salzhaushalt verdünnen.

 

5. Woran erkennst du, dass dir Salz fehlt?

  • Kopfschmerzen trotz ausreichender Flüssigkeit

  • Schwindel beim Aufstehen

  • Lust auf Salziges

  • Kalte Hände und Füße

  • Konzentrationsprobleme

6. Was hilft – und was nicht


Nicht einfach Salz nachkippen! Besser ist:

 

  • Hochwertiges Mineralsalz oder Ursalz

  • Kombinieren mit: Kräutern, Zitrone, guter Brühe

  • Besonders bei Fasten, Schwitzen und Sport auf eine ausreichende Salzversorgung achten!


7. Quellen:

 

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